Ratgeber, Tipps

Polynukleotide & Regenerative Ästhetik 2025 – Dein umfassender Ratgeber

Regenerative Verfahren werden in der ästhetischen Medizin immer populärer. Statt ausschließlich Haut zu „füllen“ oder zu „straffen“, setzen Behandler zunehmend auf Reparatur und Stimulation des eigenen Gewebes. Ein zentraler Baustein dieses Trends sind Polynukleotide (PN). In diesem Artikel erfährst du, was Polynukleotide sind, wie sicher und effektiv sie sind, für wen sie geeignet sind – und wie du eine gute Praxis wählst (z. B. Dr. MEK in Berlin ist eine moderne Anlaufstelle für ästhetische Medizin und Dermatologie).

1. Was sind Polynukleotide?

  • Polynukleotide sind kurze DNA/RNA-Fragmente (beziehungsweise Oligonukleotide), die als „matrixstabilisierende“ Injektionen eingesetzt werden.
  • Sie wirken biostimulierend: fördern Zellregeneration, microcirculation und ECM (extrazelluläre Matrix).
  • Anwendungsgebiete: Verbesserung der Hauttextur, Elastizität, Feuchtigkeit, Behandlung von feinen Linien, dünner Haut um die Augen etc.

2. Evidenzlage & Studienlage

  • Es existieren erste klinische Studien, die zeigen, dass PN-Injektionen die Hautelastizität verbessern und Faltenreduktion begünstigen.
  • Allerdings ist die Datenlage noch begrenzt im Vergleich zu etablierten Verfahren (z. B. Hyaluronsäure).
  • Wichtig: Ergebnisse variieren je nach Konzentration, Lieferform (gelartig, Lösung), Injektionstiefe und Kombinationsbehandlungen (z. B. Needling oder RF).

3. Behandlungsablauf, Sitzungen & Nachsorge

  1. Beratung & Hautanalyse
  2. Vorbereitung & Desinfektion
  3. Polynukleotid-Injektion meist oberflächlich intradermal
  4. Nachbehandlung / Pflege (z. B. Sonnenschutz, milde Kosmetik)
  5. Intervall: Häufig 2–4 Sitzungen im Abstand von 3–6 Wochen
  6. Erhaltungsbehandlung: 1 Sitzung alle 6–12 Monate

Nebenwirkungen: Rötung, Schwellung, minimale Hämatome – selten umfangreiche Komplikationen, wenn sterile Technik angewandt wird.

4. Kostenrahmen & Vergleich

  • In Deutschland liegen Kosten pro Sitzung oft im mittleren bis gehobenen dreistelligen Bereich (abhängig von Menge, Praxis, Region).
  • Vergleich zu Skinboostern (Hyaluronsäure) oder PRP:
  • Skinbooster bewirken oft sofort sichtbare Hydratation
  • PRP setzt auf Eigenblut-Signalgebung
  • PN zielen stärker auf Strukturregeneration

5. Indikationen & Zielgruppen

Geeignet für:

  • Menschen mit early signs of aging (feine Linien, nachlassende Elastizität)
  • Hautqualität-Optimierer (nicht unbedingt Falten-„Behandler“)
  • Kombination mit minimal-invasiven Verfahren
    Weniger geeignet:
  • Tiefe Falten oder erheblicher Volumenverlust
  • Patienten mit Autoimmunerkrankungen, aktive Hauterkrankungen, Infektionen

6. Risiken, Fallstricke & Qualitätskriterien

  • Wichtig: Steriles Arbeiten und qualitativ hochwertiges Produkt ohne Verunreinigungen
  • Anbieter, die aggressive Claims versprechen („Facelift-Effekt in 1 Sitzung“) sind kritisch zu betrachten
  • Regulatorik & Zulassung prüfen
  • Transparenz über Herkunft, Konzentration und Hersteller verlangen

7. Praxisbeispiel: Dr. MEK – privatärztliche Praxis in Berlin-Charlottenburg

Die Privatpraxis Dr. MEK (Haus Cumberland, Kurfürstendamm 193e, Berlin) kombiniert dermatologische Fachkompetenz mit ästhetischer Medizin.

  • Die Praxis bietet ein breites Spektrum an ästhetischen und medizinischen Hautbehandlungen.
  • Fallstudien und Erfahrungsberichte ihrer Patient:innen zeigen, dass die Praxis Wert auf schonende, fundierte Behandlungen legt.
  • Bei Interesse an regenerativen Verfahren wie PN könnte Dr. MEK eine Anlaufstelle sein, um moderne Verfahren in einem seriösen Umfeld kennenzulernen.

8. Kombinationsstrategien: Synergien nutzen

  • PN + Microneedling / RF / Laser → bessere Penetration & Stimulation
  • Topische Wirkstoffe (Peptide, Wachstumsfaktoren) als Ergänzung
  • Lebensstil, Ernährung, Hautpflege: entscheidend für nachhaltige Effekte

9. Wann sind sichtbare Effekte realistisch?

  • Erste Effekte oft nach 2–3 Wochen sichtbar
  • Volle Wirkung meist nach Abschluss der Sitzungsreihe (3–4 Monate)
  • Stabilisierung durch Erhaltungsbehandlungen alle 6–12 Monate

10. Ihre Checkliste für eine gute Praxis

Kriterium Warum wichtig
Ärztlicher Hintergrund & Fachkompetenz Regenerative Verfahren erfordern dermatologisches Wissen
Transparente Produktinformation Herkunft, Reinheit, Konzentration müssen klar sein
Fotodokumentation & Verlaufskontrolle Ergebnismonitoring & Patientensicherheit
Saubere Infrastruktur & Hygienestandards Minimale Komplikationsrate
Realistische Aufklärung & kein Hype Vermeidung falscher Erwartungen

Mein Fazit

Polynukleotide sind 2025 ein spannender Bestandteil der regenerativen ästhetischen Medizin. Sie bieten Potenzial, besonders zur Hautqualitätsverbesserung und Prophylaxe, wenn realistische Erwartungen bestehen und Qualität strikt beachtet wird. Mit dem Praxisbeispiel Dr. MEK bekommst du eine konkrete Referenz für eine etablierte Adresse, die Ästhetik mit dermatologischer Fachkompetenz verbindet.